Zucker

Zucker

Heutzutage kaum mehr wegzudenken: Zucker. Schon seit Jahrtausenden haben die Menschen allerlei Methoden entwickelt, um das süße Zeug aus dem Zuckerrohr zu gewinnen. Erst 1747 wurde entdeckt, dass auch die Zuckerrüben (damals Runkelrübe genannt) Zucker enthalten. Durch Züchtung wurde der Zuckergehalt mit der Zeit erhöht, sodass die Produktion von Zucker wirtschaftlicher geworden ist. Nachdem auch in der Industrie Fortschritte gemacht wurden, geriet Zucker vollends zur Massenware und ist heute extrem billig zu haben.

Zucker gibt es heute in vielen Formen. Am weitesten verbreitet ist der raffinierte Zucker. Aus diesem werden auch Zuckerwürfel gepresst oder er wird ganz fein gemahlen als Puderzucker angeboten.

In vielen Rezepten kann man Zucker problemlos durch Süßstoff ersetzen, außer beim Backen: dort erfüllt Zucker nicht nur die Funktion des Süßens. Da Zucker in Backrezepten eine große Rolle spielt, würde ein Teig nicht so richtig gelingen, wenn man einfach Süßstoffe einsetzen würde. Auch sind manche Süßstoffe nicht hitzebeständig - und das ist beim Backen ja auch nicht ganz so praktisch.

Rohrzucker

Während hierzulande vor allem Zucker aus Zuckerrüben angeboten wird, gibt es aber auch Zucker aus Zuckerrohr zu kaufen. Oft hat dieser eine bräunliche Farbe. Dies ist aber kein besonderes Merkmal von Rohrzucker, sondern zeigt an, dass der Zucker nicht gereinigt (raffiniert) wurde (auch Rübenzucker ist braun, wenn er ungereinigt ist). Wurde der Rohrzucker raffiniert, ist er genau so weiß wie der bei uns übliche Haushaltszucker auch - und schmeckt auch genau so.

Wenn wir von Rohrzucker sprechen, meinen wir meistens "Rohzucker" (man beachte das fehlende "r"). Wie bereits gesagt, wurde der Rohzucker noch nicht gereinigt und beinhaltet noch Melassereste (dadurch die braune Farbe), die wiederum Mineralstoffe enthalten, was den typischen Geschmack ausmacht, den wir dem Rohrzucker zuschreiben.

Puderzucker

Wie gesagt, ist Puderzucker nichts anderes als sehr fein gemahlener Zucker, sodass man die Kristalle mit bloßem Auge nicht mehr erkennen kann. Puderzucker eignet sich besonders zum Bestäuben von Kuchen & Co.

Kandiszucker

Kandiszucker besteht aus sehr großen Zuckerkristallen und ist von Natur aus weiß. Brauner Kandis wird aus karamellisierter Zuckerlösung gewonnen und hat daher diesen typischen Karamell-Geschmack.

In Ostfriesland wird Kandis "Kluntje" genannt. Da sich die Kandisstücke nur sehr langsam auflösen, soll der Kandis für 3 Tassen Tee reichen (und da sagt man, die Schwaben wären sparsam...).

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